Die wichtigsten Gründe für ein NEIN
Die Halbierungsinitiative will die SRG zu einem radikalen Abbau zwingen – und schwächt damit unseren Zugang zu unabhängigen Informationen.
In Krisenzeiten braucht es starke Medien
Verlässliche Informationen sind unverzichtbar für eine sichere Schweiz. In weltpolitisch instabilen Zeiten profitieren wir in der Schweiz von einer SRG, die uns glaubwürdig über Ausnahmezustände informieren kann. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen!
Ein Medienhaus für die GANZE Schweiz
Dank der SRG haben alle Landesteile ein vollwertiges eigenes Fernsehen und Radio. SRF, RTS, RSI und RTR berichten auch dort, wo es kaum mehr Medien gibt. Von einer starken SRG profitieren Menschen in Regionen abseits der grossen Zentren und in allen Landesteilen.
Die SRG schützt uns vor Desinformation
Die SRG ist unsere Speerspitze im Kampf gegen irreführende Informationen. Sie steht für geprüfte Fakten und ein Netz an Korrespondentinnen und Korrespondenten, die Informationen vor Ort überprüfen. Gerade als Demokratie brauchen wir auch in Zukunft eine starke, glaubwürdige Berichterstattung.
Unabhängig von Klickzahlen und Besitzern
Die Gebühren sind wichtig: Dank ihnen kann die SRG frei berichten. Sie muss keine Rücksicht auf die Interessen eines privaten Besitzers nehmen oder sich an Klick-Zahlen orientieren. Das ermöglicht Journalismus, der informiert statt verkauft – unabhängig und im Dienst der Öffentlichkeit.
Eine halbierte SRG müsste radikal abbauen
Die SRG hat bereits tiefgreifende Sparprogramme und einen Umbau eingeleitet. Die Initiative würde die SRG dazu zwingen, ihr Angebot noch viel massiver zusammenzustreichen. Viele beliebte Programme wie die Serie «Tschugger», Hintergrundsendungen wie «DOK» oder populäre Live-Sportsendungen könnten dann nicht mehr produziert werden. Schweizer Kultur und Sport würden eine wichtige Plattform verlieren.